Mühlenfamilien vom Roten Main: Gemeinsamer Ausflug 2023
Treffen und Kennenlernen
Die Gruppe auf dem Weg zur Mittelmühle. Foto: Eva Rundholz
Erstmals mit Mühlenfamilien von beiden Seiten Bayreuths
POTTENSTEIN. Schon eine kleine Tradition sind sie geworden: die jährlich stattfindenden Ausflüge der Mühlenfamilien am Roten Main. Dieses Jahr führte der Weg nach Pottenstein, die Felsenstadt im Herzen der Fränkischen Schweiz.
Erfreulich, dass in diesem Jahr erstmalig Mühlenfamilien von beiden Seiten Bayreuths am Roten Main beteiligt waren.
Roter Main: Mühlenfamilien aus Raum Bayreuth treffen sich
Der Auftakt des Mühlenausflugs fand bei Kaffee und Kuchen im Kapellenhof Elbersberg bei Pottenstein statt. Hier haben sich die Mühlenbesitzer und -interessierte gegenseitig vorgestellt und rege ausgetauscht. Denn alle verbindet eines – das Interesse, dass deren Mühlen am Roten Main als Kulturdenkmäler und großenteils auch als Stromerzeuger erhalten bleiben. Durch das jährliche Aufeinandertreffen ist ein Netzwerk entstanden, das durch die Ausflüge gestärkt und intensiviert wird. Mit dabei waren dieses Jahr Mühlenbesitzer und Familien der Hölzleinsmühle in Bayreuth, der Altdrossenfelder und der Dreschener (Neudrossenfeld) Mühle, der Schlehenmühle bei Wolfsbach und der Neumühle bei Schnabelwaid. Außerdem begleiteten die Gruppe Bürgermeister Harald Hübner aus Neudrossenfeld und die Organisatorinnen des Ausflugs, Dr. Karla Fohrbeck, und die Regionalmanagerinnen der Region Bayreuth, Eva Rundholz und Katharina Schrenker
Danach ging es ins romantische Klumpertal bei Pottenstein, wo Thomas Bernard, Leiter des Tourismusbüros, erstmals auch eine Mühlenexkursion angeboten hat. Alle drei historischen Mühlen sind nicht mehr in Betrieb, von einer zeugen nur noch Ruinensteine. Die Führung begann an der Schüttersmühle. Die Gruppe wanderte dann durch den Wald zur Mittelmühle am Weihersbach.
Faust-Festspiele an der Schüttersmühle
An der idyllisch gelegenen Mittelmühle angekommen, waren nur das Plätschern des Baches und das Geschnatter einer weißen Gänseherde zu hören. Thomas Bernard erläuterte der Gruppe neben vielen historischen Begebenheiten zur ehemaligen Mühle auch das gängige Wanderleitsystem der Fränkischen Schweiz.
Nach dem Aufstieg zum Jägersteig mit seinen bizarren Felsformationen und tollen Ausblicken führte der Weg wieder hinab ins Tal zur Klumpermühle, wo nur noch Ruinenreste zu erkennen und ein kleines Weiherhäuschen zu sehen sind.
Der Spaziergang endete an der Schüttersmühle, wo sich die Organisatoren des Mühlentags mit einem kleinen Präsent bei Thomas Bernard bedankten. Nach einer Stärkung mit griechischen Spezialitäten des ortsansässigen Lokals, stand der letzte Programmpunkt an: die Faust-Festspiele an der Schüttersmühle. Bei drei unterhaltsamen Familiengeschichten nach Ludwig Thoma hat die Mühlengruppe den Tag ausklingen lassen.
Hintergrund: Rot-Main-Auen-Weg mit neun Mühlen
Der Rot-Main-Auen-Weg führt in einem ersten Abschnitt seit 2016 als gut markierter und viel genutzter Wanderweg von der Stadt Bayreuth (Wilheminenaue) über Heinersreuth, Altenplos und Neudrossenfeld bis nach Langenstadt. Besondere Kulturdenkmäler und Attraktionen sind die neun Mühlen an dieser Strecke (alle in Privatbesitz). Auf über 60 thematischen Stelen und Wandtafeln erfährt man außerdem Vieles über die Besonderheiten dieser Auenlandschaft. Einige Rundwege laden zu kürzeren Spaziergängen ein, so auch der kürzlich eingeweihte Lainecker Mühlenweg, der an der Hölzleinsmühle beginnt.
Aktuell sind die Streckenabschnitte von der Quelle (Lindenhardt-Creußen) bis nach Bayreuth sowie von Langenstadt bis zur Mündung in Arbeit. Einmal jährlich, jeweils am Pfingstmontag findet ein Mühlentag statt, an welchem die Mühlenbesitzer an wechselnden Standorten ihre Mühlen für die Öffentlichkeit öffnen. 2024 ist er an der Mühle Dreschen vorgesehen. Zahlreiche verknüpfende Projekte verbinden sich mit den Netzwerkpartnern am Fluss. Dazu gehören beispielsweise das FlussFilmFest, viele Aktionen rund um das Thema Wasser, zahlreiche Müllsammelaktionen, der Ökolehrpfad in Heinersreuth oder der Naturlehrpfad „Oberes Maintal“ in Creußen. So rückt der Fluss wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung und sensibilisiert für die Schönheiten der Natur, die schützenswerten Räume, die kulturhistorische Bedeutung und trägt zum regionalen Bewusstsein bei.
Erfreulich, dass in diesem Jahr erstmalig Mühlenfamilien von beiden Seiten Bayreuths am Roten Main beteiligt waren.
Roter Main: Mühlenfamilien aus Raum Bayreuth treffen sich
Der Auftakt des Mühlenausflugs fand bei Kaffee und Kuchen im Kapellenhof Elbersberg bei Pottenstein statt. Hier haben sich die Mühlenbesitzer und -interessierte gegenseitig vorgestellt und rege ausgetauscht. Denn alle verbindet eines – das Interesse, dass deren Mühlen am Roten Main als Kulturdenkmäler und großenteils auch als Stromerzeuger erhalten bleiben. Durch das jährliche Aufeinandertreffen ist ein Netzwerk entstanden, das durch die Ausflüge gestärkt und intensiviert wird. Mit dabei waren dieses Jahr Mühlenbesitzer und Familien der Hölzleinsmühle in Bayreuth, der Altdrossenfelder und der Dreschener (Neudrossenfeld) Mühle, der Schlehenmühle bei Wolfsbach und der Neumühle bei Schnabelwaid. Außerdem begleiteten die Gruppe Bürgermeister Harald Hübner aus Neudrossenfeld und die Organisatorinnen des Ausflugs, Dr. Karla Fohrbeck, und die Regionalmanagerinnen der Region Bayreuth, Eva Rundholz und Katharina Schrenker
Danach ging es ins romantische Klumpertal bei Pottenstein, wo Thomas Bernard, Leiter des Tourismusbüros, erstmals auch eine Mühlenexkursion angeboten hat. Alle drei historischen Mühlen sind nicht mehr in Betrieb, von einer zeugen nur noch Ruinensteine. Die Führung begann an der Schüttersmühle. Die Gruppe wanderte dann durch den Wald zur Mittelmühle am Weihersbach.
Faust-Festspiele an der Schüttersmühle
An der idyllisch gelegenen Mittelmühle angekommen, waren nur das Plätschern des Baches und das Geschnatter einer weißen Gänseherde zu hören. Thomas Bernard erläuterte der Gruppe neben vielen historischen Begebenheiten zur ehemaligen Mühle auch das gängige Wanderleitsystem der Fränkischen Schweiz.
Nach dem Aufstieg zum Jägersteig mit seinen bizarren Felsformationen und tollen Ausblicken führte der Weg wieder hinab ins Tal zur Klumpermühle, wo nur noch Ruinenreste zu erkennen und ein kleines Weiherhäuschen zu sehen sind.
Der Spaziergang endete an der Schüttersmühle, wo sich die Organisatoren des Mühlentags mit einem kleinen Präsent bei Thomas Bernard bedankten. Nach einer Stärkung mit griechischen Spezialitäten des ortsansässigen Lokals, stand der letzte Programmpunkt an: die Faust-Festspiele an der Schüttersmühle. Bei drei unterhaltsamen Familiengeschichten nach Ludwig Thoma hat die Mühlengruppe den Tag ausklingen lassen.
Hintergrund: Rot-Main-Auen-Weg mit neun Mühlen
Der Rot-Main-Auen-Weg führt in einem ersten Abschnitt seit 2016 als gut markierter und viel genutzter Wanderweg von der Stadt Bayreuth (Wilheminenaue) über Heinersreuth, Altenplos und Neudrossenfeld bis nach Langenstadt. Besondere Kulturdenkmäler und Attraktionen sind die neun Mühlen an dieser Strecke (alle in Privatbesitz). Auf über 60 thematischen Stelen und Wandtafeln erfährt man außerdem Vieles über die Besonderheiten dieser Auenlandschaft. Einige Rundwege laden zu kürzeren Spaziergängen ein, so auch der kürzlich eingeweihte Lainecker Mühlenweg, der an der Hölzleinsmühle beginnt.
Aktuell sind die Streckenabschnitte von der Quelle (Lindenhardt-Creußen) bis nach Bayreuth sowie von Langenstadt bis zur Mündung in Arbeit. Einmal jährlich, jeweils am Pfingstmontag findet ein Mühlentag statt, an welchem die Mühlenbesitzer an wechselnden Standorten ihre Mühlen für die Öffentlichkeit öffnen. 2024 ist er an der Mühle Dreschen vorgesehen. Zahlreiche verknüpfende Projekte verbinden sich mit den Netzwerkpartnern am Fluss. Dazu gehören beispielsweise das FlussFilmFest, viele Aktionen rund um das Thema Wasser, zahlreiche Müllsammelaktionen, der Ökolehrpfad in Heinersreuth oder der Naturlehrpfad „Oberes Maintal“ in Creußen. So rückt der Fluss wieder mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung und sensibilisiert für die Schönheiten der Natur, die schützenswerten Räume, die kulturhistorische Bedeutung und trägt zum regionalen Bewusstsein bei.
WICHTIGER HINWEIS
Sanierung der Schulturnhalle in Creußen
Verbindungsschellen im angrenzenden Wald
Umtausch von Alt-Führerscheinen
Information
Symbolbild © Pixabay
Bis zum 19.01.2033 müssen alle EU-Bürger über einen einheitlichen fälschungssicheren befristeten Führerschein verfügen.
Einleitung von Fremdwasser und Hygieneartikeln in das Vakuumsystem
Abwasseranlage der Stadt Creußen - OT Lindenhardt
Symbolbild © Pixabay
In den letzten Tagen und Wochen wurde zum Teil extremer Fremdwasserzufluss über die Vakuumschächte auf Privatgrund ins Vakuumsystem Lindenhardt festgestellt.
