Kurzmeldungen

ISEK Creußen - der aktuelle Stand zur Stadtentwicklung
Sachstandsbericht aus dem Creußener Stadtrat
Das Rektorengärtlein wurde saniert, auf dem Regenrückhaltebecken (rechts) ist eine barrierefreie Aussichtsplattform entstanden, es wurden Sandsteinquader gesetzt und Rosen angepflanzt. Foto: Frauke Engelbrecht
Es sei schon viel erreicht, berichtete Raimund Nols (SPD).
CREUSSEN. Der Stadtrat hatte vor fünf Jahren beschlossen, für die künftige Entwicklung Creußens ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) zu erarbeiten, so ISEK-Beauftragter Raimund Nols in der jüngsten Stadtratssitzung. Der Hauptort und fünf große Ortsteile wurden dabei besonders betrachtet.

Zusammen mit den Büros Planwerk und Topos aus Nürnberg, einer Steuerungsgruppe sowie mit zahlreichen Ideen von Seiten der Bürger wurden die Themen Siedlungsbau, Gebäude, Natur- und Freiräume, Grün- und Freiflächen, Verkehr, technische Infrastruktur, ÖPNV, Wirtschaft, Wohnen und Soziales sowie Handel und Tourismus behandelt.

„Trotz schwieriger Haushaltslage haben wir schon viel erreicht“, so Raimund Nols (SPD). In der Stadtratssitzung gab er einen ISEK-Sachstandsbericht. 

ISEK Creußen: aktueller Stand des städtebaulichen Entwicklungskonzepts

Nols stellte nun bereits in den vergangenen beiden Jahren fertiggestellte Maßnahmen beziehungsweise solche, die begonnen wurden und noch in diesem Jahr gemacht werden, vor. „Es ist erstaunlich, was schon alles passiert ist“, sagte Bürgermeister Martin Dannhäußer (ÜWG/FW). Es sei ein gutes und vorzeigbares Konzept bislang entstanden. 

Pfarrer-Will-Platz: Sanierung und Neugestaltung, die Gesamtkosten trägt die Kirche, die Kosten für die Stadt betragen 3924 Euro für die Straßenbeleuchtung.
 
Freiflächengestaltung und Schwarzbach: Aufwertung des öffentlichen Raums, Fußweg von der B 2 bis zum Steg, Barrierefreiheit, Kosten für die Stadt 17.909 Euro. Sanierung Steg, Gesamtkosten 20.000 Euro. Einhausung Steg in diesem Jahr: 2500 Euro. 

Feuerwehrhaus Creußen: Fertig erschlossen, Außenanlagen, Stützmauer, Baumpflanzungen, Pflasterarbeiten, Stellplätze, Kosten eine Million Euro, 300.000 Euro Förderung. Verbreiterung bestehende Einfahrt, 45.000 Euro durch die Gewerbeimmobilien GmbH. 

Spielplatz Althaidhof: Komplett saniert und neue Spielgeräte, Gesamtkosten 21.290 Euro, Kosten für die Stadt 12.700 Euro, Rest Förderung und Privatspenden. 

Barrierefreiheit: Zum größten Teil fertig, aus Kostengründen 2021 beendet. Gesamtkosten 79.804 Euro, Kosten für die Stadt 29.804 Euro. 

Dokumentationszentrum: Anstehender Grunderwerb für 20.000 Euro, 60 Prozent Förderung. 
Renovierung denkmalgeschütztes Haus neben Krügemuseum: Neuer Eingang zum Aufenthaltsraum und Nutzung im Erdgeschoss für das Museum, zeitgemäßes Wohnen im Obergeschoss. Kosten für die Stadt etwa 200.000 Euro. 

Spielplatz Moosäcker: Komplettsanierung mit neuen Spielgeräten, Kosten für die Stadt 14.014 Euro, Förderung übers Regionalbudget. 

Rektorengärtlein: Barrierefreie Aussichtsplattform auf dem Regenrückhaltebecken, zwei Sitzbänke, Anpflanzungen, Kosten für Sandsteine, Pflanzen, Bänke, Zaun 44.300 Euro. Pflasterarbeiten Anteil der Stadt 1385 Euro. 

Hämmerleinhaus: Raumbuch erstellt, Schadstoffbeseitigung im Innenbereich, Sondierungsarbeiten im Außenbereich haben begonnen, Gesamtkosten fünf Millionen Euro. Mehrere Förderanträge sind geplant. 

Gottsfeld: Beschilderung am Feuerwehrhaus und Parkplatz, Kosten 7730 Euro, Erweiterung Spielplatz durch Spielgeräte, Pflasterarbeiten am Bushäuschen, Gesamtkosten 20.100 Euro, davon 12.200 Euro für den Schulverband, 4470 Euro für die Stadt, 3430 Euro für das Wirtschaftsband. 

Theodor-Künneth-Straße: Heuer Beginn Sanierung und Straßenraumgestaltung, Gesamtkosten 855.000 Euro, davon werden 60 Prozent gefördert. 

Bahnhofsgelände: Neuer Steg vom Seniorenheim zum Spielplatz und barrierefreie Wege, Kosten 120.000 Euro. Fahrradstellplatz, Montage und Inbetriebnahme in diesem Jahr, Doppelstockanlage für 24 Abstellplätze, Kosten 75.000 Euro, davon 23.000 Euro für die Stadt. 

Lindenhardt: Neugestaltung der Freiflächen vor dem Feuerwehrhaus, Kosten für die Stadt 9735 Euro. 
Seidwitz: Gestaltung am Bieberswöhrbach, Umsetzung Gewässerentwicklungskonzept, Kosten für die Stadt 110.000 Euro. 

Text und Foto: Frauke Engelbrecht, Nordbayerischer Kurier 
WICHTIGER HINWEIS
Sanierung der Schulturnhalle in Creußen
Verbindungsschellen im angrenzenden Wald
Umtausch von Alt-Führerscheinen
Information
Symbolbild © Pixabay
Bis zum 19.01.2033 müssen alle EU-Bürger über einen einheitlichen fälschungssicheren befristeten Führerschein verfügen.
Einleitung von Fremdwasser und Hygieneartikeln in das Vakuumsystem
Abwasseranlage der Stadt Creußen - OT Lindenhardt
Symbolbild © Pixabay
In den letzten Tagen und Wochen wurde zum Teil extremer Fremdwasserzufluss über die Vakuumschächte auf Privatgrund ins Vakuumsystem Lindenhardt festgestellt.
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