Kurzmeldungen

Bohrbeginn für neuen Tiefbrunnen in Creußen erfolgt
Wasserzweckverband Creußen
Von links: Sven Steußloff, Firma Osel Bohr; Klaus-Dieter Löwel, Wasserwirtschaftsamt Hof; Bürgermeister Martin Dannhäußer, Landrat Florian Wiedemann, Umweltminister Thorsten Glauber und Peter Schultheiß, Büro Geoteam. Foto: Klaus Baumgärtner.
Fast 200 Meter tief: Der WZV Creußen stärkt die Wasserversorgung. Ein vierter Tiefbrunnen kommt.
CREUSSEN. Der Wasserzweckverband Creußener Gruppe will Versorgung der Bürger mit Wasser sichern. Im Forst Salzlecke zwischen Creußen und Tiefenthal wurde am Montagmorgen (25. September) mit der Bohrung des vierten Tiefbrunnens im Gebiet des Zweckverbandes begonnen.

Anfang 2024 soll der 193 Meter tiefe Brunnen fertiggebohrt sein. „Wasser ist unser wertvollstes und lebenswichtiges Gut“, sagte Martin Dannhäußer, Erster Bürgermeister Creußens und Vorsitzender des Wasserzweckverbandes.

Creußen: Neuer Tiefbrunnen im Forst Salzlecke wird gebohrt

2016 empfahl ein hydrogeologisches Gutachten einen weiteren Tiefbrunnen zu den drei vorhandenen bei Engelmannsreuth. Anfang 2020 verlief eine Versuchsbohrung bei Creußen erfolgreich. In 193 Meter Tiefe wurde Grundwasser in Trinkwasserqualität entdeckt. Ein Pumpversuch erbrachte zudem mit 39,6 Kubikmeter Wasser in der Stunde ein erfolgreiches Ergebnis.

„Daraufhin hat der Wasserzweckverband beschlossen, dass hier an dieser Stelle der Tiefbrunnen IV gebohrt werden soll“, folgerte Dannhäußer die logische Entscheidung. Nun schritt man im Wald zur Tat. Den Zuschlag hat die Firma Osel Bohr aus Bamberg erhalten. Der ist 696.000 Euro schwer.

Mehrere Investitionen in Creußener Wasserversorgung

Wenn der Tiefbrunnen in einigen Monaten fertig gebohrt sein wird, ist der nächste Schritt das Legen einer Verbundleitung. Dannhäußer verwies hier auf die drei Notverbundleitungen mit den Nachbargemeinden Vorbach, Speichersdorf und Bayreuth. In Unternschreez wurde erst Ende August ein Übergabeschacht zum Wassersystem der Stadtwerke Bayreuth gesetzt.

Dass Wasser für die kommunale Infrastruktur einerseits selbstverständlich, andererseits unerlässlich ist, verdeutlichte auch die Anwesenheit von Umweltminister Thorsten Glauber und Landrat Florian Wiedemann im Wald bei Creußen.

Dannhäußer dankte dem Verbandsrat der Creußener Gruppe ebenso wie dem Wasserwirtschaftsamt Hof und dem Landratsamt sowie den Beteiligten des Ingenieurbüros Geoteam sowie der Firma Osel Bohr.
 
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