
Die Eröffnung der Pilgersaison am Ostermontag stand unter dem Motto "Brich auf".
37 Pilger machten sich am Bahnhof in Creußen auf den Weg, bis zur Rotmainquelle waren es bereits 48.
Pfarrer Michael Thein hielt den Festgottesdienst an der Rotmainquelle mit rund 90 Gottesdienstbesuchern. Der Emmausgang mit seinen Stationen stand im Mittelpunkt der Predigt. Pilgern heißt eigentlich nichts anders, als mit wachen und allen Sinnen unterwegs zu sein.
Ziel ist es, den Kopf von Sorgen freizubekommen. Das Pilgern ist ein Glaubensbekenntnis mit den Füßen. Zuhören, aufnehmen, bewahren im Herzen. Ein Zwiegespräch mit Gott in der freien Natur.
Nach dem Gottesdienst, der vom Posaunenchor Lindenhardt/Schnabelwaid ausgeschmückt wurde, ging die nächste Etappe bis Lindenhardt. Dort bewirtete die Kirchengemeinde die Pilger mit dem, was man brauchte. Vor dem Aufbruch in die dritte Etappe bekamen die Pilger eine Andacht in der Pfarrkirche.
Das Give-away der KG war mit dem spanischen Pilgerwunsch „BUEN CAMINO“ versehen. Über Kotzenhammer ging es in die Bartholomäuskirche nach Pegnitz zum Ende der Pilgertour für diesen Tag.

